Notrufnummern
110
Polizei
112
Rettungsdienst und Feuerwehr
Ist für akute, möglicherweise sogar lebensbedrohliche Notfälle reserviert. Dazu zählen z.B:
Anzeichen für einen Herzinfarkt (starker Brustschmerz, Atemnot, kalter Schweiß)
Anzeichen für einen Schlaganfall (Seh- und Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen)
Unfälle mit schweren Verletzungen/hohem Blutverlust
Ohnmacht/Bewusstlosigkeit
allergischer Schock (Anaphylaxie)
starke Schmerzen
schwere Verbrennungen
Asthmaanfall (anfallsartige Atemnot)
116117
ärztlicher Bereitschaftsdienst
In dringenden, aber nicht lebensbedrohlichen Fällen wählst du 116117 – die bundesweite Nummer für den Bereitschaftsdienst, auch Notdienst genannt. Dies ist die Anrufzentrale des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, der dich an Bereitschaftsdienstpraxen verweist, die du dann gegebenenfalls aufsuchen kannst. In einigen Fällen kommt ein ärztlicher Bereitschaftsdienst zu dir nach Hause – dann, wenn dein Gesundheitszustand es dir nicht ermöglicht, in eine Praxis zu kommen oder die betreffende Bereitschaftspraxis nicht besetzt ist.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst versorgt sowohl Kassen- als auch Privatpatienten, die Kosten werden übernommen.
Typische Fälle für den Bereitschaftsdienst:
Erkältungskrankheiten
Coronavirus
Grippale Infekte mit Fieber und Schmerzen
Infektionen von Hals, Nase, Ohren (HNO)
Magen-Darm-Infekte mit Brechdurchfall
Migräne
Hexenschuss